Hier kann nach gelesen werden, wie ich entschieden habe, welche Medien auf den Positiv-Seiten aufgenommen wurden und welche nicht:
Nicht zu empfehlen (Autor*in K-Z)
Zu einigen Büchern folgender Autor*innen von K-Z gibt es eigene Unterseiten:
Irena Kobald, Alex Kui, Almud Kunert, Rudolf Majonica, Antonia Michaelis: Kreuzberg, Hans-Georg Noack, Carolin Philipps, Yvan Pommaux, Eva Rechlin, Jutta Richter, Lukas Ruegenberg, Ursel Scheffler, Silvia Schopf, Hermann Schulz, Simon Schwartz, Marie Sellier, Anja Tuckermann, Tomi Ungerer
Franziska Kalch: Alte Damen
Die Frau, die ost-asiatischer Herkunft sein soll, ist quittegelb als hätte sie eine Hepatitis. Es werden pauschale Aussagen getroffen über ältere Frauen, diese reproduzieren Stereotype wie neugierig, was die Nachbarschaft angeht; haben keinen Zugang zu neuer Technik (sondern Hörrohr, Schreibmaschine und uralt Radio & TV, Schallplattenspieler); haben altmodische Möbel, Duftzerstäuber, Badewannen, Unterwäsche etc. riechen nach Maiglöckchen, Tulpen, Schokolade und Erdbeeren, können keine Arschbomben machen; immer pünktlich, weil sie jederzeit sterben könnten etc.
Ilse Kleberger: Schwarzweißkariert
Schwarze Hauptfigur ist problembeladen, von Identität-Problemen geschüttelt und Objekt weißer Wohltätigkeit
Knister: Hexe Lilli feiert Geburtstag
Die weiße Hexe Lilli ist die Hauptfigur. Achtung: Wiedergabe rassistischer Illustration: http://buuu.ch/boah-nee-ey-hexe-lillis-unpassende-bilderdarstellungen/
Knister: Hexe Lilli -Auf der Jagd nach dem Schatz
Die weiße Hexe Lilli ist die Hauptfigur. http://blog.derbraunemob.info/hexe-lilli-14-hexe-lilli-auf-der-jagd-nach-dem-verlorenen-schatz-mit-vielen-exotischen-zaubertricks-knister-arena-verlag/
Damaris Kofmehl:
Marcio – ich will leben! & Eliana – Samba im Blut & Tony Brown – Leben verboten, sterben auch
Bücher, die Schwarze Kinder/Jugendliche in / aus Brasilien und USA in Armut, Kontext von Prostitution, Drogen, Kriminalität und als Straßenkinder zeigen, die von Weißen gerettet und auf den „richtigen Weg“ gebrachten werden. Sie stecken voller Klischees. Hinzu kommt eine starke christlich-missionarische Attitüde
E.L. Konigsburg: Der Club der klugen Kinder
Verwendung rassistischer Bezeichnungen ohne dass dies vom Kontext her „notwendig“ ist.
Christa Kozik, Erdmut Oelschlaeger: Ein Schneemann für Afrika: Eine Liebesgeschichte für Kinder
Reproduktion von Stereotypen
Anna Kuschnarowa: Kinshasa Dreams
Nicht aufgenommen, da aus meiner Sicht vermutlich nicht stärkend für Schwarze, da Stereotype reproduziert werden und Schwarze als Opfer gezeigt werden.
Annette Langen, Frauke Bahr: Carlotta – Meine Haare kämme ich nicht,
Ich nehme Carlotta weiß wahr, ihre Haare ähneln in ihrer Struktur den Haaren vieler Schwarzer. In „Meine Haare kämme ich nicht“ werden ihre ungekämmten kleingelockten Haare mit einem Dickicht, in dem Tiere leben gleichgesetzt, das halte ich für nicht stärkend für Schwarze Kinder bzw. Kinder mit kleingelockten Haaren. Die Haarpflege stimmt so auch nicht - jeden Tag kämmen wäre ein Ding der Unmöglichkeit für viele Menschen mit kleingelockten Haaren und dazu noch schlecht für die Haare. Locken, die nicht täglich gekämmt werden, werden nicht zu einem "Vogelnest", das stimmt schlicht nicht. Bezüglich Schwarzer Kinder kommt noch hinzu, dass Schwarze oft mit „Wild-Sein“ etc. gleichgesetzt werden.
Caroline Lawerence: Buch & Film-Serie Vier für Rom
Das Schwarze Mädchen Nubia (übersetzt: „Die Nubierin“) spielt eine untergeordnete Rolle. Hauptfigur ist die blonde weiße Flavia (übersetzt: „Die Blonde“). Flavia kauft Nubia vom "Sklavenhändler", Nubia bleibt Flavias Sklavin. Wegen der Rolle Nubias habe ich kein Buch komplett gelesen und kann nichts zur Reproduktion sonstiger Stereotype schreiben.
Mira Lobe: Lollo
An Black-facing erinnernde Illustration, Reproduktion des N-Wortes, Schwarze benötigen Hilfe, Weiße sind die Helfer*innen.
Judith Loske: Unter dem Baobab
Afrika wird pauschal genannt. Pauschale Aussagen getroffen wie „in Afrika wächst der Große Baobab (…) Unter dem Baobab werden sich Geschichten erzählt. Das war schon immer so.“ Afrika ist heiß, ländlich, mit Hütten. Vier Kinder erzählen sich gegenseitig, wie der Baobab entstanden ist. Es ist unklar, ob die Autorin sich diese Erklärungen ausgedacht hat oder ob die Motive aus afrikanischen Märchen stammen. Die Illustrationen sind in sehr stumpfen Farben. Die Haut der Kinder wirkt staubig / dreckig.
Gunilla Lundgren, Lars Jacobsson, Militta Wellner: Der Baum, der nicht sterben wollte
Die Geschichte ist aus der Perspektive von den weißen schwedischen Jungen Malcom geschrieben. Es wird pauschal von Afrika geschrieben und ein romantisiertes Bild von „Afrika“ gezeichnet, in dem die Menschen (im Gegensatz zu den weißen Europäer*innen) eng mit der Natur verbunden sind und ein „natürliches“ Verhältnis zum Tod haben.
Paul Maar: Große Schwester, fremder Bruder
Schwarz- Sein wird mit anders / fremd sein und ein Problem haben gleichgesetzt.
Irene Margil: Reihe: Die Fußball-Elfen
Das weiße Mädchen Jana ist die Hauptfigur der Reihe. Sie hat mit ihrer besten weiße Freundin Nina eine Fußballmannschaft gegründet, zu der auch neben sieben weißen Mädchen, das Schwarze Mädchen Eshe gehört. Die Mannschaft wird von dem Schwarzen Buntu trainiert, er ist Eshes Vater. Eshe darf nur mit trainieren, wenn ihr Vater dabei ist. Die weißen Mädchen haben derartige Einschränkungen nicht. Buntu arbeitet in einer Schokoladen-Fabrik, das halte ich für keinen Zufall.
Die Illustrationen findet ich bezüglich der Darstellung von Eshe und Buntu mehr als grenzwärtig. Sie erinnert an Black-facing, auch wenn die Augenform bei allen Menschen auf einen Punkt reduziert ist. In der schwarz-weiß Version, sind sie die einzigen, deren Haut eingefärbt ist. In der farbigen Umschlags-Illustration haben die weißen Mädchen alles exakt den gleichen Rosaton. Bis auf Nina haben alle weißen Mädchen in der farbigen Illustration „Apfelbäckchen“. Eshes Hautfarbe ist braun (Buntu ist auf den Umschlägen nicht abgebildet). Die Lippen von Eshe und Buntu haben als einzige eine Kontur und sind nicht wie bei den weißen Menschen auf Striche reduziert. Die Lippen von Eshe und Buntu sind weiß in der schwarz-weiß-Illustration. In der farbigen Illustration sind Eshes Lippen rosa oder weiß.
Ich habe nur das erste Buch und die anderen einzelnen Bücher der Reihe gelesen und kann deshalb nichts Inhaltliches zu der Reihe schreiben.
Alexandra Maxeiner, Anke Kuh: Alles Familie!
Geringer Anteil an Schwarzen / PoC, die Darstellung der wenigen PoC ist mit Reproduktion von Stereotypen verbunden. Ein Mann namens Diego ist der Prototyp eines Machos, er taucht mehrfach in der Illustration auf. Eine türkisch-sprachige Frau trägt Kopftuch. Sie taucht zwei Mal auf und bleibt namenlos Eine Frau namens Ayse trägt kein Kopftuch. Das ausgerechnet die türkisch-sprachige Frau mit Kopftuch keinen Namen hat und die Frau mit dem türkischen Namens keins trägt, ist kein Zufall. Die Frau mit Kopftuch bleibt so ohne Individualität, was den stereotypen Vorstellungen entspricht. Zwei Mädchen namens Linh und Malaika leben in einer SOS-Kinderdorf-Familie. Eine Frau of Color ist Teil einer Wahlverwandtschaft von drei Frauen, da die anderen zwei weiß sind, entsteht der Eindruck, dass ihr of Color-Sein dazu dient, die nichtleibliche Verwandtschaft deutlich zu machen.
Alexandra Maxeiner, Anke Kuh: Alles lecker!
Geringer Anteil an Schwarzen / PoC, die Darstellung der wenigen PoC ist mehrfach mit Andern verbunden, da sie Abweichungen von „deutscher Normalität“ zeigt („typisches“ Frühstück, „typische“ Speisen, Essweisen, Tischmanieren, Hunger /Nahrungsmittelknappheit). Außerdem sind diese Darstellungen mit Kulturalisierung und Generalisierung von Gewohnheiten verbunden, was u.a. ein statisches und monolithisches Bild von Kultur vermittelt. Nur bei drei Abbildungen ist ein*e PoC Teil von „Normalität“ (und zwei Mal davon die gleiche Person, die mit dem Namen Naira als anders markiert ist).
Hinzu kommt mehrfach Fat-shaming, einmal Agismus (alte Menschen essen alle Brei) und ein Mal Sexismus (Jäger und Sammlerinnen, statt Jäger*innen und Sammler*innen).
Lene Mayer-Skumanz, Lisa Bass: Schwester Halleluja in spezieller Mission
Stereotype Darstellung Schwarzer: rote Lippen. Afrikaner*innen werden in der Einleitung als Wilde bezeichnet (was in Anführungszeichen gesetzt ist, aber es wird dennoch nicht auf die Bezeichnung verzichtet). Missionare und Missions-Schwestern werden als „Fortschritt“ bringend dargestellt, der christliche Glaube als erstrebenswert, christliche Gebete und Gottvertrauen als wirksam. Schwarze, die nicht an den christlichen Gott glauben, werden durch „Einfühlsamkeit“ zu ihrem Besten „überlistet, die Schwarze Missions-Schwester ist klüger und mutiger als Schwarze, die eine andere Religion haben. Schwarze (auch Schwester Halleluja) sind lebhaft, Freude zeigend, tanzen bei jeder Gelegenheit, der weiße Priester ist steif und ungelenk.
Mark Menozzi: The King – Der schwarze König
Reproduktion von Schwarz=negativ/böse und weiß/hell=positiv/gut.
Wolfgang Metzger, Andrea Erne: Wieso? Weshalb? Warum? Mein erstes Lexikon
Im Verhältnis sind wenig Schwarze und PoC abgebildet. Homo habilis hat eine dunkle Hauttönung während Neandertaler und darauf folgende Homo sapiens weiß dargestellt werden. Die ersten Nationen Amerikas werden in eine Reihe mit Steinzeit und antike Römer*innen gestellt, über sie wird in Vergangenheitsform geschrieben und die Darstellung beschränkt sich auf stereotype Darstellungen sogenannter „Prärie-I.....er“, damit wird nahe gelegt, dass es sie nicht mehr gibt. Auf der Doppelseite, auf der der Planet Erde abgebildet ist, werden Stereotype reproduziert, z.B.: Zebra, Nashorn, Löwe, Pyramiden, Oase, Mann auf Kamel, Rundhütte mit Speer davor in Afrika (Südafrika Hochhäuser & Blechhütten)
Meyer Die kleine Kinderbibliothek: Kleiner Weltatlas
Reduzierung auf Stereotype: Unter dem Stichwort Arktis ist ein Mann in stereotyper Weise als „Inuit“ mit Schlittenhund dargestellt, zum Stichwort Antarktis eine weiße Frau in warmer Kleidung mit Pinguin. Bei der Karte von Europa ist lediglich eine physische Karte mit den Ländernamen und den Autokennzeichnen dargestellt, auf der gegenüber liegenden Seite sind die Ländernamen mit den Autokennzeichen und berühmte Gebäude dargestellt. Bei den Karten von dem Amerikas, Afrika, Asien und Australien/Ozeanien sind physische Karten mit Ländernamen, Nationalflaggen, Gebäude, Kunsthandwerk und geographische Besonderheiten dargestellt. Außer bei Nordamerika, Australien/Ozeanien wird nur für Hongkong moderne großstädtische Architektur gezeigt.
M A Mijnders-van Woerden: Bonisa - Das Mädchen, das aus dem Dunkel kam ...
Ist nicht auf der Liste, weil ein negatives Bild nicht-christlicher Menschen und Religionen gezeichnet wird und extrem christlich-missionarische Inhalte verbreitet werden.
Warren Miller: Kalte Welt
Das Buch habe ich nicht aufgenommen, weil ein sehr sexistisches Bild von Frauen reproduziert.
Aleksandra Mizielinska & Daniel Mizielinski: Alle Welt. Das Landkartenbuch
Aus meiner Sicht reproduziert dieses Buch folkloristische bis rassistische Klischees und ist vielfach exotisierend und gibt eine verzerrte Weise Sicht auf "die Welt" wieder.
Lynn Munsinger: Viele viele bunte Hüte
Ein weißer Junge ist die Hauptfigur. Es werden Stereotype reproduziert in Form von „Verkleidungen“: z.B. „Pilgrim“, „Holländerin“, Junge mit Federhaube, Lederjacke mit Fransen an den Ärmeln und Schuhen mit Fransen, Verkleidung aus „1001 Nacht“ auf fliegendem Teppich, „Inderin“, „ostasiatische Tempeltänzerin“.
Barack Obama: Von Euch will ich singen
Es tauchen kaum Schwarze bzw. PoC auf, in der Präsentation von Sitting Bull werden Stereotype reproduziert werden und auf Thomas Jefferson positiv Bezug genommen, den ich wirklich nicht stärkend finde, angesichts seines Handelns gegenüber der Menschen, die er versklavt hat. Insgesamt ist mir das Buch zu patriotisch.
Anke Poenicke: Agathe: Eine Berlinerin aus Ruanda
Der Völkermord in Ruanda 1994 war ohne Zweifel ein sehr gravierendes Ereignis in Ruanda bzw. Burundi, doch leider werden auf Deutsch bis lang nur Bücher über Ruanda, in Ruanda geborene Menschen, Menschen mit ruandischen Eltern veröffentlicht, die diesen Völkermord thematisieren. Das ist eine sehr reduzierte Sicht auf dieses Land, hinzukommt, dass Afrika allgemein in Deutschland zumeist mit Krieg und Katastrophen gleich gesetzt wird, deshalb ist dieses Buch nicht auf meiner Liste
Ortwin Ramadan: Der Schrei des Löwen
Die Hauptfigur des Buches, der 16jährige Yoba, ertrinkt nach langer mühe- und gefahrvoller Flucht Richtung Europa im Mittelmeer als das Boot in einem Unwetter zerbricht, sein jüngerer Bruder Chioke überlebt, doch es ist klar, dass er abgeschoben wird und dass er niemanden mehr hat, der ihn schützt. Chioke ist sehr in sich gekehrt, es wird die Vermutung geäußert, dass er Autist ist.
Mein Eindruck ist, dass das Buch an weiße deutsche Jugendliche gerichtet ist und auf die Situation von Geflüchteten bzw. deren gefahrvolle Fluchtwege bzw. die tödlichen Fallen auf den Fluchtwegen hinweisen will.
Ich vermute, dass das Buch für Schwarze Kinder nicht stärkend wirkt.
Was ich als Reproduktion von Stereotypen wahrnehme ist, dass die Religion Voodoo mehrfach sehr negativ und gewaltvoll dargestellt wird. Chioke wird als durch eine angebliche Voodoo-Zeremonie traumatisiert beschrieben, Narben von dieser Zeremonie machen ihn unverwechselbar (so wird er von dem weißen deutschen Jungen Julian, der das Tagebuch von Yoba gefunden hat, erkannt.). Auch im Umfeld eines brutalen kriminellen Bandenführers gibt es einen sehr unsympathischen "Voodoo-Priester". Ich denke, es hätte ein anderer Ausgangspunkt für die Flucht der Brüder konstruiert werden können, der keine Religionen verunglimpft.
Shary Reeves: Schlau, schlauer, Shary!: Das ultimative Handbuch für unerschrockene Klugscheißer
Fast ausschließlich Abbildung Weißer, die wenigen PoC, die auftauchen, sind rassistisch dargestellt. Innenseiten: stereotype Darstellung ostasiatisches Kind, ostasiatischer Mann (auch S 167), S. 37 stereotype Illustration zu Angehörige der ersten Nationen Amerikas plus Reproduktion der rassistischen Fremdbezeichnung, S. 185 rassistische Darstellung eines Schwarzen zum Stichwort Kannibale, S. 246 stereotype Darstellung Japaner, Stereotype Witze z.B. S 25 „Wie heißt der chinesische Verkehrsminister: Um Lei Tung kombiniert mit stereotyper Illustration.
Stefan Rousseau: Afrika für Kinder erzählt
Teilweise pauschalisierend, (zu) großer Schwerpunkt auf Flora & Fauna
Mandana Sadat: Mein Löwe
Das Buch beschreibt ohne Worte die Freundschaft eines Schwarzen Jungen zu einem Löwen. Der Junge wie alle anderen Schwarzen jungen, Mädchen, Frauen und Männer ist stereotyp. Alle sind schwarz und nur mit roten kurzen Hosen oder Röckchen bekleidet. Außerdem werfen die Männer Speere, während die Mutter zu ihrem Kind rennt und die anderen Frauen passiv stehen und ihre Hände ringen.
Ludger Schadomsky: Nelson Mandela und die Kraft der Menschlichkeit
In der Beschreibung von Nelsons Kindheit wird die Rückständigkeit betont. z.B., durch die Beschreibung, das der Fußboden mit Kuhdung (!) bestrichen wird. Müsli gab es noch nicht! (Ausrufezeichen sind so im Buch) etc.
Rafik Schami: Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm
Oliver Scherz: Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika
Die weißen Kinder Marie und Oskar die Hauptfigur, es gibt keine Schwarzen in dem Buch, es wird pauschal von Afrika gesprochen, „Afrika als Projektionsfläche für Abenteuer benutzt und eine stereotypes Bild gezeichnet (Tiere, Kilimanjaro, Savanne).
Lawrence Schimel, Doug Cushman:
Ich auch! Ben de! Deutsch-Türkisch bzw.: Ich auch! Me, too! Deutsch-Englisch
Andernde und überpädagogisierende Geschichte
Sylvia Schneider, Birgit Rieger: Was wir wissen wollen: Das große Buch vom Körper
Schwarze werden zum Teil mit dicken roten Lippen dargestellt, alle anderen haben Strichmünder. Fatshaming durch die Darstellung eines dicken Jungen, der sehr viele Süssigkeiten in den Armen hält und sagt bzw. denkt: Ich esse nur Zucker, denn der enthält kein Fett! Seltsam, dass ich dann so viel Fett enthalte!
Es gibt definitiv bessere Bücher zum Thema...
Beatrix Schnippenkoetter: Ich wäre gern ein Huhn
Z.T. stereotype Illustrationen, porträtierte Kinder aus Afrika, (und viele aus Asien und Südamerika) sind Schwarz / of Color und arm und Kinder aus West- und Nord-Europa, USA, Kanada, Australien sind weiß und nicht arm.
Hanna Schott: Tuso: Eine wahre Geschichte aus Afrika
Geschichte hat zwar einen realen Hintergrund, reduziert aber die Darstellung Afrikas bzw. Tansania auf wilde Tiere, Kilimandscharo, Armut, misshandelte Kinder, die abhauen und sich gegenseitig verlieren und zu Straßenkinder werden, keinen Strom, keine Busse, keinen TV, kein Radio, keine Cola, keine Fotoapparate, keine Weißen, keine Schuhe mit Schnürsenkel, keine Seife, keine Kirche und kein Kruzifix kennen und Rettung durch Weiße, die einfach was verschenken, „weil sie Schwarze Kinder süß finden“ und ist aus weißer Sicht geschrieben, wobei so getan wird als würde die Perspektive eines Schwarzen Kindes eingenommen.
Christine Schulz-Reiss: So lebt die Welt – Völkerverständnis für Kinder
In dem Buch werden Unterschiede der Lebensrealitäten von Kindern in verschiedenen Kontinenten im Vergleich zu weißen Mittelschichts-Kindern in Deutschland betont. Es werden Klischees reproduziert und dies als sachliche Fakten getarnt (z.B. Afrika= Armut, Krieg, Musik im Blut). Es wird so getan, als würde ein realistisches Bild des Lebens von Kindern ganzer Kontinente gezeichnet. Der Blickwinkel ist immer ein andernder, der scheinbar die Sicht von weißen Deutschen auf für sie besonders Exotisches wieder gibt. Es werden rassistische Denkweisen reproduziert wie z.B., dass das Klima den Charakter von Menschen prägt (Europa: Wärme & Sonnenschein im Süden= Gelassen, ausgelassen, temperamentvoll; viel Kälte & Dunkelheit im Süden = kühl, wenig gute Laune, steif & streng). Es gibt auch sachliche Fehler wie z.B. die Behauptung, dass es in Afrika keine eigene Schrift gibt. Die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Kindern in Deutschland bleiben unbenannt.
Annelies Schwarz: Ich wär so gern bei dir in Afrika
Reproduktion von Stereotypen über „Afrika“, romantisierend und exotisierend.
Rachel Shalev: Israel Wimmelbuch
Auf allen Doppel-Seiten kommen zwei Schwarze „Omas“, eine Schwarze Mutter und ihre Tochter und ein Schwarzer Junge, der zu einer Fußball-Mannschaft gehört, vor. Auch weitere Schwarze und PoC kommen auf einzelnen Doppel-Seiten vor.
Auf den ersten zwei Seiten werden etliche Menschen, die auf allen Seiten gefunden werden können, „vorgestellt“. Ihnen kann quasi durch allen Bilder gefolgt werden, was sozusagen eigene kleine Geschichten ergibt. Bei der Vorstellung gibt es zum Teil kleine Aufgaben, die über die Seiten gelöst werden können (z.B. Was passiert mit den Luftballons?)
Das Schwarze Mädchen und ihre Mutter werden als äthiopische Einwander*innen und die zwei Omas als marokkanisch bezeichnet. Das ist aus meiner Sicht andern, da bei den anderen Israelis auch keine „Herkunftsnationalität“ genannt wird und vor den Diskrimierungslinien innerhalb Israels mehr als problematisch.
Nur noch bei drei Nonnen, die als Touristinnen* unterwegs sind, wird die Nationalität genannt. Zwei andere Tourist*innen-Paare werden lediglich als Tourist*innen bezeichnet die Nationalität wird nicht genannt.
Eine Familie wird als „Beduinenfamilie“ bezeichnet und trägt aus meiner Sicht stereotype Kleidung und ist überall (auch z.B. in Tel Aviv) mit ihrem Kamel unterwegs, was ebenfalls eine Reproduktion es Stereotyps ist.
Die Menschen, die vermutlich ostasiatischer Herkunft sein sollen, haben quittegelbe Haut als hätten sie eine akute Hepatitis.
Nasrin Siege: Als die Elefanten kamen
„Afrika“ wird auf ländliches, ärmliches Leben und dass es wichtig ist, den Fortbestand frei lebender Tiere zu sichern, reduziert.
Nasrin Siege: Juma - Ein Straßenkind aus Tansania
Nicht auf genommen, weil Leben in Afrika mal wieder auf Leben als Straßenkind / Armut reduziert wird und Schwarze angeblich Weißer Wohltätigkeit bedürfen.
Nasrin Siege: Wenn der Löwe brüllt
Hauptfiguren sind die Junge of Color Emmanuel und Bilali. Auf einem Bild sind zwei Schwarze Kinder zu sehen. Das Buch ist mit einer Collage-Technik illustriert. Auf den Bildern gibt es Menschen deren Haut grau, grünlich, orange, durchscheinend, gelb, rosa, braun, schwarz etc. ist.
Emmanuel und Bilali leben auf der Straße. Einen großen Teil des Tages, der in dem Buch beschrieben wird, sind sie damit beschäftigt Geld bzw. Essen zu besorgen (betteln, Autos waschen, stehlen). Sie werden von einem älteren Jungen bestohlen. Sie werden auf der Suche nach einem Schlafplatz gejagt. In einer Szene spielen sie „eine Weile“ mit anderen Kindern. Sie helfen einander, reden davon, was sie tun wollen, wenn sie erwachsen sind (Minibus-Fahrer werden, der viel Geld verdient bzw. Präsident, der gut für Kinder sorgt).
Handlungsort sind die Straßen einer Stadt, wo diese Stadt liegt ist unklar.
Die Gefühle von Emmanuel, insbesondere das Hunger- bzw. Sättigungs-Gefühl, wird durch einen Löwen dargestellt, den Emmanuel hört (ob er ihn sieht, ist unklar) und di*er Betrachterin sieht.
Das Buch macht auf mich keinen stärkenden Eindruck für Schwarze Kinder / Kinder of Color, da ich nicht sehe, warum es für sie stärkend sein sollte, sich mit Emmanuel und Bilali zu identifizieren.
Jana Simon: Denn wir sind anders: Die Geschichte des S.
Die reale Geschichte von Felix S wird mit sehr negativen bis lakonischen Ton nachgezeichnet. Auf mich wirkte diese Biographie sehr im Negativen verhaftet und ohne stärkende Anteile. Deshalb habe ich das Buch nicht aufgenommen.
Peter Spier: Menschen
Stereotype exotisierende, andernde & rassifizierende Darstellungen: Adam & Eva sind weiß. Schwarze und PoC werden ausschließlich in traditionellen Trachten dargestellt (Ausnahme: Musiker*innen bei einem Konzert als Beispiel für Lärm), Weiße sowohl in traditionellen Trachten als auch in moderner Kleidung. Traditionelle Kleidung einzelner Völker wird als repräsentativ und als Hinweis von Vielfalt dargestellt. Schwarze sind häufig fast vollständig nackt bzw. mit nackten Oberkörpern. Auch die Auswahl der Beispiele für unterschiedliche Architektur ist stereotyp und exotisierend, ebenso die Auswahl der Haustiere und Lieblingsgerichte (hier kommt noch die Darstellung hinzu wie angebliche Inuit „Walspeck“ direkt an einer frisch gefangen, Blut überströmten Robbe essen und halbnackte Menschen einen frisch erlegten Elefant in „Afrika aufschneiden). Bei der Darstellung von Festen, werden nationale und religiöse Feiertage vermischt und ignoriert, dass auch Schwarze & PoC Feste wie Thanksgiving, 14.Juli, Hanukkah, Geburtstag der britischen Königin und Weihnachten feiern. Bei der Darstellung des niederländischen Stankt Niklaus wird die rassistische Tradition des Zwarten Piet reproduziert.
40 verschiedene Schriften werden exemplarisch dargestellt und mit stereotypen Darstellungen der Menschen, die diese Schrift verwenden illustriert.
Es werden vier exemplarische Gruppen von mächtigen Menschen dargestellt, die alle weiße Männer sind.
Es werden rassistische Bezeichnungen wie I…..r, E…..o und Lappland verwendet.
Es werden 35 verstorbene Menschen genannt, die noch lange nach ihrem Tod bekannt sind. Diese sind bis auf die englischen Königinnen Henriette Maria und Elisabeth I., die niederländische Königin Wilhelmina und die Französin Adelie d´Urville alle Männer und bis auf Ghandi, Pharao Cheops, Beethoven, Jesus und König David alle Weiße (wobei insbesondere die letzten drei von den meisten Weißen als Weiße wahrgenommen werden)
Pauschale Bezeichnung „Afrika“, während sonst von einzelnen Ländern die Rede ist.
Der Sprachreichtum wird auf 201 Sprachen reduziert, andere Sprachen werden zu Mundarten und Dialekte degradiert.
Vielfalt als Reichtum, ignorieren von Machtverhältnissen wie Rassismus
Pernilla Stalfelt: So bin ich und wie bist du? Ein Buch über Toleranz
Direkt zu Beginn des Buches werden Unterschiede zwischen Menschen in einen Topf geworfen und dabei gesellschaftliche Hintergründe und Hierarchisierung ausgeblendet. Es wird so getan, als würde es das Gleiche bedeuten, ob Menschen unterschiedliche Sachen mögen oder ein bzw. zwei Beine haben. Damit reproduziert das Buch das herrschaftsunkritisische „Feiern von Diversität“. Diskriminierungen und Machtverhältnisse werden in dem Buch nicht benannt. Es wird postuliert, dass die Lösung ist, dass jede*r ein starkes, selbstbewusstes „ich“ haben muss und mit anderen ins Gespräch kommen, so, dass alles Unterschieden nicht mehr trennen und alle Menschen in riesengroßes Wir werden.
Es werden rassistische /nationalistische Klischees reproduziert. So wird z.B. das Sprechen unterschiedlicher Sprachen damit illustriert, dass ein Mädchen hellhäutig, blond und blauäugig ist, eines dunkle Augen und dunklere Haut hat und ein Kopftuch trägt und eines schräge Augen und schwarze Haare hat, so als könnten sie nicht alle drei die gleiche Erstsprache haben. Oder z.B. werden unter dem Punkt verschiedene Kleider sogenannte „landestypische“ Kleidungsstile abgebildet.
Positiv finde ich, wie die Funktion von Vorurteilen erklärt wird. Doch was Toleranz ist wird an Beispielen erklärt, die ich für unpassend halte, das in ihnen Menschen ihre eigenen Grenzen verletzten, um scheinbar tolerant zu sein.
Die Illustrationen sind insgesamt optisch nicht ansprechend und nicht nur ich empfinde sie als hässlich. Hinzu kommen diskriminierende Darstellungsweisen wie z.B. rote Lippen bei Schwarzen reproduziert werden oder dass Frauen, wenn sie an eine Religion denken an einen Mann denken (Ulf bzw. Herbert während die abgebildeten Männer Brahma, Jehova und Allah denken). Es sind keine Menschen mit sichtbaren Behinderungen dargestellt, die meisten Menschen sind weiß, schlank und männlich.
Judith Steinbacher: Kinder rund um die Welt
Reproduktion von Klischees.
Annette Swoboda: O du fröhliche! Das Weihnachtsliederbuch
Auf Seite 63 ist ein weißer Engel mit dunkel geschminktem Gesicht als Schwarzer König in einer Gruppe von Sternsingern dargestellt. Das ist Reproduktion der Black-facing-Tradition, die auch bei den Sternsinger*innen verwandt wird.
Sabine Thor-Weidemann: Wachsen und erwachsen werden – das Aufklärungsbuch für Kinder
Die Gründe für die körperlichen Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen bzw. die Aufgaben dieser Körperteile werden rein als Fortpflanzungsfunktionen genannt. Es gibt nur Hetero-Sexualität. Stereotype wie Jungen und Mädchen sich verhalten werden reproduziert. (Wie in allen (?) Aufklärungsbüchern wird Trans*- und Intersexualität nicht genannt.)
Kyrima Trapp: Wieso? Weshalb? Warum? junior 13: Die Farben
Ausgerechnet bei Überschrift "Die Welt wird bunt" ein Schwarzes und ein ost-asiatisch gelesenes Kind. Bei beiden Bilder mit dem Schwarzen Kinder afrikanische Tiere. Ansonsten gibt es nur weiße Kinder in dem Buch.
Sylvain Victor: Das rote Trikot: Eine afrikanische Reise
Weiße Hauptfigur, weiße Wohltätigkeit
Katharina E. Volk: Der LiebesZauberZufall
Die Weiße Nessi ist die Hauptfigur und Ich-Erzälerin des Buches. Die Schwarze / PoC Jasmina ist ihre beste Freundin. Jasmina wird aus Nessis Perspektive immer wieder geandert. Die geschieht in „gut gemeint, aber schlecht gemacht“-Manier, in dem die Autorin Nessi wiederholt mitteilen lässt, dass sie Jasmina um ihre Haare, die Farbe der Haut beneidet und dabei tief in die stereotype Sprach- und sonstige Vorurteile-Kiste greifen lässt. Selbst die Bewunderung für Jasminas Äusseres ist so in mehrfacher Hinsicht vergiftet und ist so weder stärkend für Schwarze noch ein neutrales / positives Bild von Schwarzen fr weiße Leser*innen vermittelnd. (z.B. S. 19 f „Und wenn, würde es bei Jasminas krausen Haaren weniger auffallen als bei meinen glatten Strähnen. Heute Morgen beneide ich Jasmina um ihre schöne vollmilchschokofarbene Haut und ihre dunklen Locken noch etwas mehr als sonst. Na ja, echter Neid ist es nicht. Jasminas Vater Papa stammt aus Afrika, daher die schöne Schokofarbe, aber er ist schon seit sieben Jahre von Jasminas Mutter getrennt und das ist natürlich nicht so lustig.“)
Dolf Verroen: Wie schön weiß ich bin
Fiona Watt, Stella Baggott:
Mein Anziehpuppen-Stickerbuch: Tänzerinnen
Im Urlaub
Reise um die Welt
Ferien
Reproduktion von Stereotypen
Angela Weinhold: Wieso? Weshalb? Warum? Sonderband: Kinder dieser Welt
Bereits das Titelbild ist folkloristisch, stereotyp und exotisierend, was die Darstellung von Kindern in Verbindung mit der Zuordnung zu Ländern angeht. Außerdem wird die Fremd-/Kolonialbezeichnung Lappland im Kontext von Sam*innen verwendet. Die in Internet verfügbaren Bilder von Seiten des Buches bestätigen den Eindruck, dass ein sehr einseitiges und dadurch stereotypes Bild gezeigt wird.
Doris Wiederholt: Julies Einschlafbuch
Das weiße Mädchen Julie ist die Hauptfigur. Julie kann nicht einschlafen, deshalb erzählt ihre Mutter jeden Abend „wie andere Kinder in anderen Ländern schlafen“. Montag: Fatima schläft in einem Zelt in der Wüste. Dienstag; Shu Hi schläft an einem Fluss im „Urwald“ in einem Pfahlbau auf einer Strohmatte. Mittwoch: Rashin schläft in einem Bett unter einem Moskitonetz in einem Haus in Marrakesch. Donnerstag: Xuxa schläft in einem Fellschlafsack auf dem Boden eines Iglu. Freitag: Pablo lebt auf der Straße und schläft meist ohne Decke in einem leeren Fass, einer Tonne, in einer Straßenecke. Samstag: Riza schläft in einer Hängematte, die zwischen zwei Bäume gespannt ist. Sonntag: Julie schläft in einem Haus in einem Bett mit kuscheligem Bett.
Es werden Stereotype dargestellt und Julies Schlaf-Situation als die Beste dargestellt, sie ist das „Sonntagskind - das Glückskind“, das im Vergleich zu den anderen Kindern Glück hat. Die Länder der Kinder bleiben unbenannt, nur bei Rashin wird der Name seiner Stadt genannt.
Ursula Wölfel: Die grauen und die grünen Felder: Wahre Geschichten
Schwarze und PoC nur in wenigen Geschichten Handelnde. Nur eine davon spielt in Deutschland, bei den anderen ist der Ort unklar (bis auf eine Geschichte), doch eindeutig nicht Deutschland / Europa. Das Ziel diese Geschichten, die außerhalb Europas spielen, zu erzählen ist mir unklar. Die Adressat*innen des Buches scheinen weiße Deutsche zu sein.
In einer Geschichte taucht eine türkische Familie auf, die durch ihre Gastfreundschaft einen durch die Eltern Konflikt / Feindschaft zwischen Kindern, die in unterschiedlichen Straßen wohnen, beendet (negativ: Klischee: gastfreundliche Türk*innen", positiv alle sprechen Hochdeutsch)
In einer Geschichte gibt es Schwarze Menschen, die Pointe ist, dass ein Schwarzer Junge über den rosa Po eines weißen Jungen lacht, weil er ihn an ein rosa Pavianpo erinnert. Der Junge zieht vom Dorf in die Stadt (und wird völlig naiv und staunend dargestellt), seine Haut ist "fast schwarz" seine Mutter trägt seine Schwester im Rückentuch und hat ein Bündel auf dem Kopf. Sie haben wenig zu essen. In dieser Geschichte wird Südafrika als Land benannt.
In einer anderen Geschichte gibt es auch einen Schwarzen Jungen, der in "einem Dorf in Afrika lebt (sein Name ist amharisch, auch die seiner Geschwister). Es geht um Kindersterblichkeit, Armut, Abhängigkeit vom Grundbesitzer, Mitarbeit von Kinder in der Landwirtschaft, die Schulbesuch verhindert, und die Schwierigkeit in der Stadt zur Schule zu gehen - voller negativer Bilder und gar nicht stärkend.
Die Sprache ist vielfach rassistisch.
Arnulf Zitelmann: Keiner dreht mich um – die Lebensgeschichte des Martin Luther King
Ständige Verwendung der rassistischen Begriffe F....ge, N-Wort, Konstruktion des Wortes „Schwarzamerikaner“.